Spoiler zum Stadtfest
Passend zum Hornberger Stadtfest bei dem wir den Ring1-Vectra ausgestellt hatten, war der neue Frontspoiler fertig montiert.
Passend zum Hornberger Stadtfest bei dem wir den Ring1-Vectra ausgestellt hatten, war der neue Frontspoiler fertig montiert. 
Selten zuvor war ein Lauf zur ADAC Gleichmäßigkeitsprüfung so nerven zerreibend. Nach dem typischen Eifeler Nebel der sich erst gegen zwölf Uhr Mittags verzogen hatte, machten sich beide Fahrzeuge aus dem Hause AVF-Motorsport auf den Weg rund um die alte und ehrenwerte Nürburg.
 Gewohnte Fahrerbesetzungen auch bei diesem Lauf: Thomas von Fragstein steuerte zusammen mit Teamchef Martin Aberle den Ring1- Vectra über den Eifelkurs, während sich Oliver sowie Udo von Fragstein im Ford „Rusty“ Escort in das Rennen begaben.
 Das Team ist richtig gut eingespielt 
 Freude kam dieses mal bei allen vier Piloten auf, da zum einen die Strecke sehr viel Grip nach dem 24h Rennen bot, und zum andern das Wetter nach der Nebelauflösung trocken zu scheinen blieb.
 Nach der Kennlernphase in den ersten drei Läufen der Saison, sollten nun im Ring1- Vectra als auch im „Rusty“ Resultate folgen, denn die Halbzeit der Saison war erreicht.
 Vor dem vierten Lauf wurde nochmals an der Kommunikation und der Strategie im Team gearbeitet, was sich in letzten Endes bei dieser GLP Veranstaltung auszahlen sollte. Waren nun die gröbsten Fehler im Zeitmessprogramm bei Oliver und Udo von Fragstein behoben worden, konnte hier am Ende des Veranstaltungstages ein mit nur 51,1 Strafpunkten notierter 67. Gesamtrang von fast 150 Teilnehmern verbucht werden. „Dabei haben wir eine Runde verhauen, schade, sonst wäre es in die Top 50 rein gegangen“, knirscht Oliver von Fragstein mit den Zähnen.
 
Auch bei Thomas von Fragstein und Martin Aberle lief alles reibungslos, wäre nicht dem Teamchef selbst ein radikaler Fehler bei der Zeitmessung unterlaufen.
 „Ich hatte mich beim herunterzählen der Zeit um 4 Sekunden verzählt, die der Thomas dann nicht wieder aufholen konnte“, resignierte Martin Aberle die dadurch eingefahrenen 40 Strafpunkte in dieser Runde.
 Am Ende stand hier ein mit 90,8 Strafpunkten doch etwas enttäuschender 82. Gesamtrang auf der Ergebnisliste.
 „Trotz der Fehler haben wir gemerkt dass unser Team nun richtig gut eingespielt ist“, ließ Martin Aberle verkünden, und schob gleich hinterher: „Der Thomas hat sich nun richtig toll auf das Auto und die Strecke eingestellt, das ist ein Wahnsinnsfortschritt, den er gemacht hat“.
 An den reibungslosen Burgumrundungen beider mit IGOL Schmierstoffen beflügelten Fahrzeuge konnte auch der zwei Runden vor Rennende einsetzende Regenschauer nicht mehr rütteln.
 Zeit für einen großen Service 
 In der nun rund zweimonatigen Sommerpause werden beide Fahrzeuge einem gründlichen Check unterzogen und für den zweiten Teil der Saison vorbereitet.
 Zeit genug um den Ring1- Vectra weiter zu optimieren, so wurde bereits ein Frontspoiler angebracht der für deutlich mehr Grip auf der Vorderachse sorgen soll. Auch ein entsprechender Heckspoiler ist bereits in Aussicht, den man ebenfalls beim fünften Lauf am 16. August im Rennen auf Herz und Nieren testen möchte.
 Auch der Escort wird über den Sommer in Details verbessert: „Wir haben mit dem neuen Auto viele Erfahrungen über die ersten Rennen gemacht, diese wollen wir nutzen und gemeinsam mit den Mechanikern von Auto Strunk weiter am Fahrzeug feilen. Hauptsächlich sind es nur Feinheiten, die für die Zukunft optimiert werden, für diese wird aber sicher wieder der halbe Wagen auseinander genommen“, so Udo von Fragstein zu den Umbauten am Escort. 

Noch vor einer Woche auf dem Nürburgring unterwegs, wird nun der Ring1.de Vectra für die Ausstellung am Sonntag dem 08. Juni beim Hornberger Stadtfest, fertig gemacht. 
Nach den vergangenen beiden Läufen der Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Nürburgring die unter Ausschluß von Sonnenschein stattfanden, durfte man sich beim dritten Lauf endlich über trockene Bedingungen freuen.
 Wie schon 2007 zählte auch dieses Jahr die unter der Leitung von Walter Hornung ausgetragene GLP zu den best besuchten der ganzen Saison.Mit mehr als den üblichen 150 Teilnehmern versprach der dritte Lauf zum einen sehr viel Verkehr auf der Strecke sowie in der Boxengasse, und darüber hinaus hohe Anspannung bei den Fahrern.
 Für den Anfang ganz zufrieden
 
Wurde beim zweiten Lauf ein Käsesnack Beifahrer Martin Wollmann in der vierten Runde zum Verhängnis was die Aufgabe zu Folge hatte, so konnte Teamchef und Fahrer Martin Aberle wieder auf die Hilfe von Co-Pilot und Fahrer Thomas von Fragstein aus Leverkusen setzen.
 Thomas von Fragstein der zum ersten mal den gut 150 PS starken Ring1-Vectra selbst Pilotieren durfte, konnte sich im laufe des ersten Turn recht flott mit dem Fronttriebler anfreunden und die Ratschläge von Beifahrer Martin Aberle sehr gut in die Tat umsetzen.
 „Thomas lies den Opel Vectra faltenfrei und machte einen astreinen Job“ kommentierte Martin Aberle die ersten Runden seines neuen Fahrers.
 Ein mit 66,5 Strafpunkten erzielter 79. Gesamtrang war mehr als erwartet, und zeigt dennoch wie viel Feinarbeit noch geleistet werden muss um die alte Performance vom letzten Jahr wieder zu erlangen.
 „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis, keine Frage.Aber es liegt nun viel Arbeit vor uns, bis Thomas und ich zusammen im Auto ein solch perfektes Teamwork abliefern wie es letztes Jahr mit Olli der Fall war“, merkte Martin Aberle an.
 Letzte Saison fuhren Oliver von Fragstein und Martin Aberle beim vorletzten Lauf mit einem 49. Gesamtrang und einem neunten Rang in der Rookie Wertung, ihr persönlich bestes Ergebnis ein.
Für Oliver von Fragstein und Udo von Fragstein gab es diesesmal einen Rollentausch. Oliver übernahm die Stoppuhren, während Udo erstmals in einer GLP am Steuer sass. Die getauschten Rollen machten neue Eindrücke und Erfahrungen nötig. Mit Rang 90 war man zwar besser als bei Lauf 2, insgesamt möchte man sich aber für die Zukunft weiter steigern.

Die letzten Vorbereitungen für den dritten Lauf der Saison werden getroffen.AVF-Motorsport wird wieder mit beiden Fahrzeugen an den Start gehen und hofft auf gutes Wetter.
 Wir erinnern uns an die geradezu wahnsinnig gute Performance von „Rusty“ der im Regen mit seinen rund 95 Pferden unter der Haube, so einigen deutlich stärkeren Fahrzeugen auf und davon fuhr.
 Auch unser zweites Fahrzeug, der Ring1.de Vectra konnte der Blau /Weißen Rennsemmel im Regen nicht das sprichwörtliche Wasser reichen.
Mit zwei Fahrzeugen startete das Team AVF-Motorsport beim zweiten Lauf der GLP auf dem Nürburgring. GLP Debüt durch Käsesnack missglückt
 
Mit Martin Wollmann als Beifahrer neben Martin Aberle trat man im Ring1.de Vectra zum zweiten Lauf an, mit dem Ziel möglichst ohne Schaden die Regenschlacht in der Eifel zu überstehen.
 Lag man in den ersten drei Runden bei der gestoppten Zeit und angesichts der Wetterlage zufrieden im Rennen, so sollte sich das in Runde vier schlagartig ändern.
 Im Streckenabschnitt Schwedenkreuz klagte Beifahrer Martin Wollman über starke Übelkeit und bat um einen Notstopp am Streckenrand. Nach dem Zwangstopp kurz vor Einfahrt der Fuchsröhre musste viel verstrichene Zeit aufgeholt werden, die jedoch aufgrund des Wetters zu einer unbezwingbaren Hürde wurde.
 Mit einer 15.07.770 Min. und damit um sieben Sekunden überschrittenen Maximalzeit war man zu diesem Zeitpunkt aus der Wertung gefallen, und steuerte daraufhin die Boxengasse an.
 „Eigentlich war es meine Schuld, das Martin Wollmann seinen morgendlichen Käsesnack noch einmal sehen durfte“, kommentierte Fahrer und Teamchef Martin Aberle scherzhaft die Disqualifikation im zweiten Rennen der Saison.
 Guten Rutsch im Escort
 
Wesentlich erfolgreicher verlief das Rennen für das Fragstein Duo Oliver und Udo die ihren Ford Escort, der auch liebevoll „Rusty“ genannt wird, auf den 96. Gesamtrang am Ende dieser GLP pilotiert haben.
 „Richtig schnell waren wir unterwegs“, bemerkte Oliver von Fragstein, der nach einem Dreher auf der Breitscheider Brücke seinen Ford Escort glücklicherweise ohne einen Einschlag wieder in die richtige Fahrtrichtung setzen konnte.
 Jedoch war man auch im Escort nicht vom Fehlerteufel verschont geblieben, so sorgten die beiden vorhandenen Stoppuhren mit einer unterschiedlichen Zählgeschwindigkeit dafür, das ein genaues Messen der Rundenzeit zum Roulette wurden.
 „Die Uhren kommen in den Müll“, kommentierte man hier das enttäuschende Endergebnis in einem Rennen, bei dem deutlich mehr möglich gewesen wäre, hätte die Technik der Uhren funktioniert.

Zum zweiten Lauf der GLP am 19. April, auf der Nordschleife des Nürburgrings wird im Team von AVF-Motorsport erneut ein neuer Fahrer bzw. Beifahrer mit an den Start gehen.
Der erste Lauf zur GLP Saison 2008 zog beim Wetter wieder einmal alle Trümpfe, so war es vor dem Start im Parc Fermé sogar möglich für kurze Zeit den Blauen Himmel zu erblicken, bis sich das Wetter zum Start entschloss sich mit einer lang andauernden Wagenwäsche zu Revanchieren. AVF-Motorsport ging wie im Vorfeld versprochen mit zwei Fahrzeugen an den Start, so wurde Rusty´s Nordschleifen Jungfernfahrt eben kurzum zum zwölf Runden Marathon. Da jedoch die Anforderung bei einer Gleichmäßigkeits- Prüfung darin besteht möglichst saubere Runden ohne Zeitlichen Karenz zu bestätigen, war die Motorenleistung relativ unwichtig.
 Probleme bei der Zeitnahme mittels eines Laptops der seinen Dienst während der laufenden GLP verweigerte, machten eine besondere Strategie nötig. So musste Oliver von Fragstein im Ford Escort sich an den Opel Vectra im zweiten Turn halten und versuchen dessen Zeiten mitzugehen um annähernd gute bestätigungsrunden zu fahren.
 
Ein besonderes Problem durch die schlechten Wetterverhältnisse wurden sowohl Oliver und Udo von Fragstein als auch Martin Aberle und Thomas von Fragstein geboten, als man teilweise durch Regen und unerwartende gelb und doppelgelb Phasen so sehr in Zeitverzug geriet, dass in der Wartezone nur noch teils fünf bis zehn Sekunden blieben bevor man weiterfahren musste um die Runde korrekt zu bestätigen.
 Am Ende der ersten GLP der Saison standen ein 60. und ein 64. Gesamtrang an, mit dem das AVF-Motorsport Team unter den gehabten Umständen sehr zufrieden war.
 Wir freuen uns sehr auf den zweiten Lauf der Saison, der wie wir hoffen wieder mit beiden Fahrzeugen ausgetragen werden kann.
Einen großen Dank und ein Lob an die Sportwarte der Streckensicherung die sich bei diesem ungemütlichen Wetter zur Verfügung stellten und einen astreinen Job gemacht hatten!

Bei schönsten Frühlingswetter fand am achten März beim Autohaus Strunk in Langenfeld die Präsentation des Ford Escort „Rusty“ statt.Autohaus Strunk war maßgeblich am Aufbau von „Rusty“ beteiligt, weshalb uns das Gelände des Autohauses zur Verfügung stand.
Beim Saisonauftakt am fünften April der ADAC Gleichmäßigkeits- Prüfung auf der Nürburgring Nordschleife, wird das Team AVF-Motorsport erstmals mit beiden Tourenwagen an den Start gehen.