3. Lauf: Ein langer Weg steht bevor

Mit dem dritten Lauf der Saison beginnt zugleich ein langer und arbeits intensiver Weg für das Team AVF-Motorsport, rund um Teamchef Martin Aberle.

Nach den vergangenen beiden Läufen der Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Nürburgring die unter Ausschluß von Sonnenschein stattfanden, durfte man sich beim dritten Lauf endlich über trockene Bedingungen freuen.
Wie schon 2007 zählte auch dieses Jahr die unter der Leitung von Walter Hornung ausgetragene GLP zu den best besuchten der ganzen Saison.Mit mehr als den üblichen 150 Teilnehmern versprach der dritte Lauf zum einen sehr viel Verkehr auf der Strecke sowie in der Boxengasse, und darüber hinaus hohe Anspannung bei den Fahrern.

Für den Anfang ganz zufrieden
Wurde beim zweiten Lauf ein Käsesnack Beifahrer Martin Wollmann in der vierten Runde zum Verhängnis was die Aufgabe zu Folge hatte, so konnte Teamchef und Fahrer Martin Aberle wieder auf die Hilfe von Co-Pilot und Fahrer Thomas von Fragstein aus Leverkusen setzen.
Thomas von Fragstein der zum ersten mal den gut 150 PS starken Ring1-Vectra selbst Pilotieren durfte, konnte sich im laufe des ersten Turn recht flott mit dem Fronttriebler anfreunden und die Ratschläge von Beifahrer Martin Aberle sehr gut in die Tat umsetzen.
„Thomas lies den Opel Vectra faltenfrei und machte einen astreinen Job“ kommentierte Martin Aberle die ersten Runden seines neuen Fahrers.
Ein mit 66,5 Strafpunkten erzielter 79. Gesamtrang war mehr als erwartet, und zeigt dennoch wie viel Feinarbeit noch geleistet werden muss um die alte Performance vom letzten Jahr wieder zu erlangen.
„Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis, keine Frage.Aber es liegt nun viel Arbeit vor uns, bis Thomas und ich zusammen im Auto ein solch perfektes Teamwork abliefern wie es letztes Jahr mit Olli der Fall war“, merkte Martin Aberle an.
Letzte Saison fuhren Oliver von Fragstein und Martin Aberle beim vorletzten Lauf mit einem 49. Gesamtrang und einem neunten Rang in der Rookie Wertung, ihr persönlich bestes Ergebnis ein.

Für Oliver von Fragstein und Udo von Fragstein gab es diesesmal einen Rollentausch. Oliver übernahm die Stoppuhren, während Udo erstmals in einer GLP am Steuer sass. Die getauschten Rollen machten neue Eindrücke und Erfahrungen nötig. Mit Rang 90 war man zwar besser als bei Lauf 2, insgesamt möchte man sich aber für die Zukunft weiter steigern.